Orchideen können lange Zeit Freude bereiten und bei richtiger Pflege mit ihren auffälligen Blüten in den unterschiedlichsten Farbtönen beeindrucken. Leider machen viele Menschen immer noch Fehler, die zu Wurzelfäule und zum Absterben der Pflanze führen. Glücklicherweise gibt es eine einfache Möglichkeit, dies zu vermeiden.

Die Orchidee ist eine der schönsten Zimmerpflanzen, wenn auch recht anspruchsvoll und launisch. Ihre auffälligen Blüten sind zwar wunderschön, aber damit sie blühen, brauchen sie die richtigen Bedingungen. Ein Problem entsteht, wenn die Blätter gelb werden und keine Blüten zu sehen sind, was auf Pflegefehler hindeutet. Glücklicherweise ist die Situation nicht hoffnungslos. Probieren Sie eine einfache Methode aus, die weniger als zwei Griwna kostet.
Gelbe Blätter – was bedeutet das und wie kann man das vermeiden?
Gelbe Blätter bei Orchideen sind ein Zeichen dafür, dass die Pflanze nicht die richtigen Bedingungen zum Gedeihen hat. Die häufigsten Ursachen sind zu viel Wasser, schlechte Drainage, ungeeignete Erde und zu wenig oder zu viel Licht.
Orchideen wachsen am besten in einem durchsichtigen Topf mit Löchern, die für eine gute Belüftung der Wurzeln und einen effektiven Abfluss von überschüssigem Wasser sorgen. Dadurch haben die Wurzeln Zugang zu Licht und Luft, was ihrer Gesundheit zugute kommt.
Die Erde sollte leicht und gut durchlässig sein – am besten eignet sich eine Mischung aus spezieller Kiefernrinde mit Perlit oder Blähton, die die Drainage verbessern. Orchideen benötigen einen hellen Standort, sollten jedoch keiner direkten intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, da dies zu Verbrennungen der Blätter führen kann.

Ein aromatisches Gewürz löst das Problem
Wenn gelbe Flecken auf den Blättern der Orchidee auftreten, lohnt es sich, einen bewährten Hausmittel zu verwenden, der der Pflanze helfen kann, wieder in Form zu kommen. Das Bestreuen der Erde um die Wurzeln mit Zimt ist eine einfache Methode, um die Pflanze vor Krankheiten zu schützen. Dieses beliebte Gewürz hat natürliche antimykotische und schimmelhemmende Eigenschaften, wodurch es das Wachstum von Bakterien und Pilzen verhindert, die Orchideen häufig befallen.
Es reicht aus, etwa einen Teelöffel Zimt in die Erde zu geben und ihn vorsichtig mit dem Substrat zu vermischen. Wenn die Blätter bereits stark vergilbt sind, sollten Sie sie entfernen und die Pflanze in frische Erde mit Zimt umtopfen. Eine gute Idee ist es auch, Zimtstangen vorsichtig in die Erde in der Nähe der Wurzeln zu drücken, ohne diese zu beschädigen. So erhält die Orchidee einen natürlichen Schutz und die Chance auf ein gesundes Wachstum.